Der Begriff „Kinesiologie“ leitet sich ab von den griechischen Wörtern „kinesis“ = Bewegung und „logos“ = Lehre. Kinesiologie bedeutet also die Lehre von der Bewegung.
Das grundlegende Hilfsmittel der Kinesiologie ist der Muskeltest. Wenn der Körper mit Stress reagiert, sei es durch eine aufgelegte Substanz z. B. Weizen, oder durch Denken an ein bestimmtes Problem dann antwortet er mit einem schwachen Muskel.
Die Geschichte des Muskeltesten geht 2000 Jahre zurück und wurde von Hippokrates genutzt um Soldaten zu diagnostizieren. Auch die Mayaindianer Südamerikas testeten auf diese Weise schon vor 500 Jahren Trinkwasser auf seine Genießbarkeit.
Verschiedene Faktoren können den Organismus bzw. einzelne Organe des Menschen blockieren und belasten, so dass sich Heilung und Gesundheit nicht einstellen können. Mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests ist es möglich, den Zustand des Organismus zu untersuchen und funktionsbeeinträchtigende Belastungen festzustelle, dies nennen wir Regulationsdiagnostik.
Belastenden Faktoren können sein:
- Ungelöste seelische Konflikte, seelischer Streß z. B. Ängste aufgrund früher erlebter Traumen
- Störfelder im Sinne so genannter Herde wie z.B. Narben, chronische Sinusitis
- Geopathie (z. B. Wasseradern…) und Elektrosmog als individuell bedeutsames Störfeld
- Lebensmittelunverträglichkeiten z. B. Milch und Getreide
- Chemisch-toxische Stoffe (z. B. Amalgam, Lösungsmittel, Lacke, Abgase…)
- Mangelzustände (fehlende lebenswichtige Vitamine, Mineralien und Spurenelemente)
- Fehlstellungen des Kiefers, falscher Biß
So werden neben der Beseitigung von den belastenden Faktoren, häufig Entgiftungstherapien, organunterstützende Phytotherapeutika (pflanzliche Mittel) u.s.w. verschrieben. Für die Lösung seelischer Konflikte bietet sich die Psychokinesiologie an.
Die Regulationsdiagnostik eignet sich für die Diagnose und Therapie nahezu jedes Krankheitsbildes. Dabei kann sie hervorragend mit anderen Therapien kombiniert werden.